Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensystems.
Es werden mobilisierende und stabilisierende Übungen und Techniken zur Verbesserung der passiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulierung sowie zur Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur eingesetzt.
Befasst sich mit der Funktionsweise, Störungen und Therapie des Haltungs- und Bewegungsapparates. Sie umfasst die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen und Techniken an den Gelenken der Glieder und der Wirbelsäule die zur Beurteilung und Behebung dieser Störungen dienen.
Manuelle, mechanische Anwendung der Massagegrundgriffe zur Regulation des Muskeltonus, Schmerzlinderung, lokalen und reflektorischen Verbesserung der Durchblutung und Entstauung.
Manuelle Techniken mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Spezialgriffen zur Abflussförderung der Flüssigkeit im Lymph- und Venengefäßsystem sowie in den Gewebsspalten mit dem Ziel der Entstauung bzw. Schmerzreduktion.
(Der Einsatz von Geräten z.B. Lymphomat ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage.)
Behandlung mit gestrahlter oder geleiteter Wärme durch unmittelbare Erwärmung zur Schmerzdämpfung, Muskelentspannung und verbesserten Dehnfähigkeit bindegewebiger Strukturen und zur Verbesserung der Durchblutung.